Herrnhuter Volleyfanten : TSG Boxberg Weißwasser 3:0
Im 2. Spiel des Tages erwarteten wir eigentlich etwas mehr Gegenwehr wie im Spiel gegen Mittelherwigsdorf. Da der Trainer an diesem Heimspieltag auf 10 (!) Spielerinnen zurückgreifen konnte, wurde nach dem 1. Spiel komplett durchgewechselt. Beim Blick auf seine Mannschaft konnte der Trainer schon ins Schwärmen kommen - 10 Spielerinnen - alle fit, hoch motiviert und auf einem ähnlichem Leistungsniveau! Auch Dank dieser Ausgeglichenheit stehen wir an der Tabellenspitze!
Weißwasser hatte unsere Aufgaben und Angriffen kaum etwas entgegen zu setzen. 25:11, 25:15 und 25.19 lauteten die deutlichen Satzergebnisse.
Gleichzeitg gewann Panschwitz-Kuckau 3:2 gegen den Tabellenzweiten GW Weißwasser. So vergrößerte sich unser Vorsprung in der Tabelle auf diesen nunmehr auf 3 Punkte.
Herrnhuter Volleyfanten : Traktor Mittelherwigsdorf 3:0
Nur im ersten Satz kamen wir nicht so richtig ins Rollen und waren froh diesen mit 26:24 gewonnen zu haben. Danach war die Blockade gelöst und wir nicht mehr aufzuhalten. 25:15 und 25:9 lauteten die Satzergebnisse gegen den Tabellenletzten.
Blau Weiss Hoyerswerda : Herrnhuter Volleyfanten 1:3
Trainer und Mannschaft war die schwere der Aufgabe bewusst, präsentierten sich die Gastgeberinnen in den letzten Monaten doch stark verbessert. Entsprechend motiviert gingen die Spielerinnen sofort energisch zur Sache. Die Gastgeberinnen wurden bei jeder Aktion enorm unter Druck gesetzt und konnten so kaum eigene Angriffsaktionen starten. Wäre nicht eine Annahmeunsicherheit bei 5 aufeinanderfolgen Aufgaben (mit Punktverlust) gewesen, wäre der deutliche Satzerfolg von 16:25 noch größer ausgefallen.
Der 2. Satz gestaltete sich wieder einmal zum „Problemsatz“. Die Konzentration ist plötzlich nicht mehr so hoch und schon lädt man die Gegner zum Mitspielen ein. Einige abgesprochene Wechsel sorgten zu dem für Unruhe und so ging der 2. Satz mit 25:20 verdient an die Gastgeberinnen.
Von da an war es ein Spiel auf Augenhöhe, in welchem wir voll gefordert wurden. Mit 25:22 und 25:21 hatten wir das bessere Ende jedoch für uns. Der Spielverlauf bestätigte unsere Erkenntnis, dass die Blau-Weißen Damen auf einem guten Weg sind und mit ihnen in Zukunft im Kampf um die Tabellenspitze zu rechnen ist.
Derweil haben wir durch diesen Auswärtssieg unsere derzeitige Spitzenposition gefestigt.
VV Zittau III : Volleyfanten 0:3
Beim Gastspiel in Zittau wollten wir den Fehler aus der letzten Auswärtspartie nicht wiederholen. Entsprechend eingestellt ging die Mannschaft hoch konzentriert zu Werke und hielt diese bis zum verdienten 3:0 Sieg (19, 20, 19) aufrecht. Eine „erwachsene“ Leistung unserer jungen Mannschaft, die endlich bewiesen hat, dass sie ihr Leistungspotential auch mal über die gesamte Spielzeit ausschöpfen kann.
Da der Tabellezweite, Grün-Weiss Weißwasser, gegen die Damen von Blau Weiß Hoyerswerda einen Punkt liegen ließ, gehen wir zur Saisonhalbzeit als Tabellenführer mit 2 Punkten Vorsprung in die Weihnachtspause.
SV St. Marienstern Panschwitz-Kuckau : Herrnhuter Volleyfanten 3:2
Ein Warnschuss zur richtigen Zeit?
Nachdem wir die 1. Begegnung des Tages als Schiedsgericht begleiten durften (Panschwitz: Hoywoy 3:2) standen wir den Gastgeberinnen gegenüber, welche gerade ein 5-Satz-Spiel erfolgreich bestritten hatten. Wir hatten auch gesehen, dass die Panschwitzer Damen durchaus Schwächen hatten, welche uns optimistisch in das Spiel gehen ließen.
Fatal war jedoch, dass diese Kenntnis dazu führte, dass unsere Spielerinnen wohl dachten, dass 90% Einsatz und Leistung ausreichen würden, um den Gastgeber zu bezwingen! Die Panschwitzer Damen bei 120% wir bei 90% - die ersten beiden Sätze waren ein Desaster (15:25/15:25)! Die Mannschaft war völlig verunsichert – wie sollte der 3. Satz die Wende bringen?
Wir versuchten die Köpfe frei zu bekommen, positive Stimmung und volle Einsatzbereitschaft einzufordern. Es war schwer, aber so langsam kämpften sich die Mädels ins Spiel. Hatten wir mal nen kleinen Punktevorsprung, war er auch schon wieder weg. Die Verunsicherung war noch lang nicht aus den Köpfen. Aber wir kämpften und hatten am Satzende, auch etwas glücklich, mit 25:23 die Nase vorn. Puh, das was knapp – wir waren wieder im Spiel und es bestand die Möglichkeit, doch noch Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Im 4. Satz schienen wir endlich im Spiel angekommen zu sein. Mit 25:17 war es die erwartete Leistung und ein doch deutlicher Satzgewinn. Somit war der 1. Auswärtspunkt gesichert!
Im Tie-Break wollten beide Mannschaften den Sieg. Es wurde sich nichts geschenkt. Wir kamen nach 4:8 Rückstand nochmals auf 8:8 heran, dann machten die Panschwitzer Damen aber den Heimsieg verdientermaßen perfekt. Sie hatten in dieser Phase und über die gesamte Spielzeit hinweg einfach das Quentchen mehr an Kampfgeist und auf unsere guten Angriffsaktionen immer eine passende Antwort.
Da am gleichen Spieltag der Tabellzweite - Grün Weiß Weißwasser - überraschend beim Ortsnachbarn - TSG Boxberg-Weißwasser - verlor, gehen wir mit einem Punkt Vorsprung in der Tabelle als Sieger des Wochenendes hervor.
Bleibt zu hoffen, dass unsere Damen aus diesem Spiel die richtigen Lehren ziehen.
Herrnhuter Volleyfanten : GW Weißwasser 3:2
Im Spitzenspiel 2. gegen 1. ging es für uns darum unsere gute Ausgangsposition zu festigen und dem noch ungeschlagenen Gast möglichst die 1. Niederlage beizufügen.
Eine extra vor dem Spiel angesetzte Trainingseinheit sollte uns den notwendigen Schwung verleihen und tat dies auch. Die Mannschaft setzte die ausgegebene Spieltaktik sofort um und belohnte sich mit tollen Angriffen und Punkten. Die Gäste kamen zu keinem Spielaufbau, weil unser Angriff sie ständig energisch unter Druck setzte. Mit 25.17 ging der Satz verdient an uns.
Leider wurde das Spiel im 2.Satz unerklärlicherweise nicht konsequent fortgesetzt. Weniger Bewegung, weniger Genauigkeit, keine Durchlagskraft im Angriff - Weißwasser konnte uns zu zunehmend beschäftigen und zu Fehler zwingen. 17:25 – der Satzverlust war verdient.
An diesem Bild änderte sich auch im 3. Satz nichts – 20:25 hieß es am Ende gegen uns.
Im 4. Satz wollten wir nochmals angreifen – liefen aber ständig einen deutlichen Rückstand hinterher. Beim 15:20 gab es eigentlich kaum noch Hoffnung den Satz zu gewinnen.
Der dann folgende extrem lange Ballwechsel, mit tollen Angriffs- und Abwehraktionen von beiden Mannschaften, sollte zum Wendepunkt des Spiels werden. Unsere Außenangreiferin legte den Ball überlegt hinter den Block und löste den berühmten Knoten. Vorbereitet durch druckvolle Aufgaben gelangen uns 9 Punkte hintereinander und der Satzausgleich!
Auch im Tie-Break ließen wir uns nun nicht mehr von der Siegerstraße abbringen. Über die Zwischenstation 8:2 wurde der Satz mit 15:10 und damit das Spiel zu unseren Gunsten entschieden.
Für die zahlreichen Zuschauer sicherlich wieder ein tolles Spiel – der Trainer würde sich jedoch auch mal ein Spiel mit durchgehend guter Spielleistung wünschen – das wäre gut fürs Nervenkostüm und das Punktekonto beim Kampf um die Tabellenspitze.
Nun folgen 2 Auswärtsspiele (22.11. – Panschwitz-Kuckau, 6.12. – Zttau) in denen wir wichtige Punkte holen oder liegenlassen können.
Viel Erfolg!
Herrnhuter Volleyfanten : VF BW Hoyerswerda 3:1
Nach dem 5 Satz-Spiel gegen Coblenz gab ich unserer Mittelblockerein und Zuspielerin einen weiteren Satz Pause. Für die Mannschaft galt es in diesem Satz auszutesten, wo Stärken und Schwächen unserer Gäste lagen. Die Mannschaft musste dafür erneut umgebaut werden. Mit 18:25 ging der Satz an unsere Gäste, aber wir konnten schon einige Schwachstellen bei unseren Gästen erkennen.
Im 2. Satz spielte dann wieder der Erfolgssechser vom 1. Spiel. Wir lagen ständig mit 2 bis 4 Punkten in Führung und gewannen am Ende 25:23. Auch im 3. Satz spielten die Mädels meist konzentriert durch und ließen mit 25:19 den Gästen keine Chance. Unsere Gäste spielten uns durch Uneinigkeit dabei ungewollt in die Karten.
Im 4. Satz wurde nochmals durchgewechselt und trotzdem mit 25:12 ein deutlicher Satzerfolg erzielt.
Am Ende des Spieltages stehen somit 5 weitere Punkte auf unserem Konto.
Herrnhuter Volleyfanten : JTVG Coblenz 3:2
Die Vorzeichen für den Heimspieltag waren bescheiden, 3 Stammspielerinnen fehlten krankheits- oder urlaubsbedingt. Nur 2 Wechselspielerinnen standen zur Verfügung.
Klar war, dass sich die neu zusammengestellte Mannschaft erst finden musste. Das dies sich aber so schwierig gestalten würde, hatte ich nicht erwartet. Von Anfang an lagen wir immer zurück und waren faktisch nicht in der Lage Druck auf den Gegner auszuüben. Zur Verunsicherung trug auch der Schiedsrichter bei, welcher die Technikbeurteilung extrem streng auslegte. Ergebnis ein zerpfiffenes Spiel mit verunsicherten Mannschaften. 20:25 ging der Satz verloren, gefühlt waren wir aber chancenlos.
Im 2. Satz wollten wir es besser machen. Aber es ging noch weniger. 10:21 war der deprimierende Zwischenstand. Es gab wohl nicht viele in der Halle, welche in diesem Moment an einen Erfolg von uns glaubten, unsere Mannschaft und mich eingeschlossen. Mehr aus Verzweiflung als von der Hoffnung auf Veränderung getrieben, wechselte ich auf der Zuspielposition. Eigentlich hätte ich die gesamte Mannschaft auswechseln müssen!
Wundersamer Weise fanden wir sofort in die Erfolgsspur. Zwahr konnten wir den Satzverlust nicht mehr verhindern, aber immerhin den Satzendspurt mit 9:4 gewinnen. Ging doch noch was?
Wir konnten den Schwung mitnehmen und auch wenn noch nicht alles funktionierte, waren wir nun endlich im Spiel. Auch kam uns der Schiedsrichter mit der einen oder anderen zweifelhaften Entscheidung „zur Hilfe“. Ein guter Schiedsrichter leitet eine Begnung, er beeinflusst diese nicht! So stand am Ende ein deutliches 25:13!
Im 4. Satz lagen wir bis zum 14:14 immer wieder mit 2 Punkten in Führung, verschenkten aber die Möglichkeiten die Führung auszubauen. Und plötzlich lagen wir 17:21 zurück. Auszeit, Köpfe frei bekommen, Konzentration verbessern. Bis zum 23:23 waren wir ran und machten mit 25:23 den Satz zu! Tie-Break erreicht. Wer hätte das vor 40 Minuten für möglich gehalten!
Wir starteten konzentriert und konnten uns bis zum Seitenwechsel mit 8:4 absetzen. Die Mannschaft blieb fokussiert und siegeshungrig und ließ den Gästen kein Erfolgschance mehr. 15:8 – Sieg und 2 Punkte!
20.09.2014 TSG Boxberg-Weißwasser II: Herrnhuter Volleyfanten 0:3
Zur 2. Vertretung der TSG reisten wir mit der klaren Vorgabe, einen Sieg ohne Satzverlust mit nach Hause zu bringen.
Die Aufgabenstellung wurde auch ohne die krankheitsbedingt fehlenden Bine und Fini konzentriert angegangen und bis zum Ende durchgezogen. Die Punktergebnisse (13, 11, 17) für die sehr junge und teilweise unerfahrene Truppe des Gastgebers, lassen erkennen, dass wir die Aufgabe erstgenommen haben. Es gab schon Zeiten, da hätten wir in solch einem Spiel einen Satz abgegeben. Insofern bin ich mit der Leistung und Einstellung zufrieden.